Hallo

Ich hab da so nen Hobby das sich Ebay nennt. Jede Woche ersteigere ich immer wieder für geringe Beträge CD's und anderen Kruscht...
So war es früher einmal, jetzt sind es nurnoch gelegentliche Streifzüge aber so 3 bis 4 Artikel kommen immernoch pro Monat ins Haus.

Den Überblick habe ich schon lange verloren. Der Ursprüngliche Sinn, durch den Blog eine Art Inventarliste zu haben ist übelst verfehlt worden. Dafür habe ich freude daran gefunden die Artikel kurz zu beschreiben und nach gut dünken und ohne Fachwissen zu bewerten.

Sonntag, 10. März 2013

Kill Bill




Es ist mir wieder gelungen einen großen Namen zu verpflichten. Den Film kennt man, den gelben Overall, mitseinen schwarzen Streifen kennt man und man kennt natürlich Quentin Tarantino. Den nicht persönlich aber man ist mit seinen Werken vertraut. Die  CD habe ich für 2,71€ gewonnen. Ein akzeptabler Preis wie ich finde. Die Hülle ist gebraucht, hat aber keine bösartigen Kratzer. Die CD ist ebenfalls genutzt, das sieht man an zahlreichen Fingerabdrücken. Das Booklet mit 4 Seiten zeigt die Hauptakteure des Film und hat in der Mitte mal als Kaffebecheruntersetzter gedient. Ein brauner Kreis der nicht schön ist.
Die bisherigen Filmmusik- CD's  sind hinter meinen Erwartungen zurück geblieben. Diese hier übrigens auch. Jetzt stelle ich mir die Frage ob man für CD's diese Art eine neue Betrachtungsweise heranziehen sollte. Klar eine CD wird nie so großartig sein wie der Film dazu. Der Film wird produziert um schön/atemberaubend/faszinierend oder am aller besten alles zusammen zu sein. Die CD mit der Begleitmusik soll Geld in die Kassen spülen. Dessen bin ich mir schon bewusst. Doch insgeheim habe ich mir mehr erhofft.  Weil das erste Lied, Bang Bang (My Baby Shot Me Down) von Nancy Sinatra ist ein wirklich feiner Einstieg. In den Film als auch in die CD. Dann Folgt der Film seiner Handlungslinie. Dabei muss man Bilder sehen. Die Musik alleine Folgt der Linie nicht und hört sich allein so an als ob sich 3 Radiomoderatoren streiten ob ihr Programm jetzt von Klassik, Country oder Pop bestimmt sein soll. So hat man wirklich großartige Lieder nur wirken diese Wahllos aneinander gereiht. Und da haben wir wieder das leidige Filmmusikdilemma. Jedes Lied will für sich allein stehen, kann es aber nicht da man sofort an die Filmszene denkt, falls man sie zuordnen kann. Kann man das nicht hat das Lied versagt. Zufällig ist der Film, Kill Bill gestern im TV gekommen. Ich kann trotzdem gerade mal 4 Lieder den Szenen zuordnen. Das heißt es gibt 13 Versager-Lieder. Obwohl machen wir 11 daraus. "Battle Without Hornor Or Humanity" ist eine wunderbare Hymne um in Stadien einzumaschieren. Das nächste Leid pfeifen viel zu viele Menschen. Diese pfeifenden Menschen kennen den Titel nicht und nur einen gaaaanz kleinen Teil der Melodie. Das reicht mir aber um dem Liedchen, "Twisted Nerve" den Versager-Lied-Status abzuerkennen.
Also fasse ich nochmal zusammen, eine typische Filmmusik-CD die einfach nicht so recht begeistern will. Sie hat jedoch mehr Highlights als ihre Artgenossen in meiner Sammlung.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen